
Drei Polizeieinsätze in elf Tagen: Immer mehr Menschen mit psychischer Erkrankung in Pforzheimer Vesperkirche
Pforzheim. Als Jürgen Droste am frühen Mittwoch die Türen zur Stadtkirche aufschließt, sind die ersten Besucher schon da: zwei Nilgans-Küken. Mit schneller Reaktion gelingt es ihm, die beiden in einen Eimer zu bugsieren und zu ihren lauthals schimpfenden Eltern an die Enz zurückzubringen. Dann beginnt der Vesperkirchen-Tag – für ihn, die weiteren Mitglieder des Leitungsteams mit Gaby Schulz und Rudolf Mehl, sowie 40 Helfer.
Nach der Einweisung geht es los. „Wir fühlen uns als Fußballmannschaft“, erklärt Schulz das
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