


Pforzheim. Wie oft Almut Benkert, Chefin des EMMA-Kreativzentrums, diesen Weg gegangen ist, kann sie unmöglich zählen: vom Eingang mit dem Jugendstil-Mosaik („Der edlen Stifterin, Frau Emma Jaeger, gewidmet“) über die Büros, die Ateliers hinauf zum Höhepunkt – im wörtlichen wie übertragenden Sinn – der Dachterrasse.
Fünf Jahre ist es her, da wurde nach einem Zehn-Millionen-Euro-Umbau das über 100 Jahre alte Volksbad zum Kreativzentrum. Die Hälfte zahlt der Europäische Sozialfonds.
An diesem Vormittag sind es zwei Dutzend Leser der „Pforzheimer Zeitung“, die im Rahmen von „Schau mal, wo Du lebst“ als Gewinner der Auslosung gezogen wurden – was keineswegs heißt, dass das EMMA ein von der Öffentlichkeit abgeschnittener Elfenbeinturm wäre. Darauf legt Benkert, seit Bestehen des Kreativzentrums Fachbereichsleiterin Kreativwirtschaft beim WSP, größten Wert.
„Kultur ist der Humus für eine Gesellschaft und letztlich auch die Demokratie“, sagt die engagierte EMMA-Chefin – eine Bereicherung für die Stadt nach innen mit Strahlkraft nach draußen im nationalen wie internationalen Wettbewerb um kluge Köpfe.
Ideen für die Schwimmhalle
Je länger die Führung dauert, desto anerkennender werden die Reaktionen der Gäste, von denen einige noch das alte Stadtbad kennen mit dem prächtigen Bad, aus dem man – es ist aus Sicherheitsgründen nicht zugänglich – so viel machen könnte... Ideen gebe man reichlich, sagt Benkert. Es klingt wie eine Anregung – die im politischen Raum steht und natürlich abhängig ist von finanziellen Rahmenbedingungen.
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Schau mal wo du lebst ... im Kreativzentrum EMMA
Fotos: Meyer