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Flüchtlingsunterkunft Einblick nach 15 Monaten
Maryam Hosseini (Name geändert) und ihr Mann kommen aus dem Iran. Solang sie ihre Aufenthaltserlaubnis nicht haben, möchten sie unerkannt bleiben.
Röhr
Pforzheim
Ein Leben zwischen Handgepäck und Hoffnung: So lebt eine Geflüchtete in der Flüchtlingsunterkunft in Niefern-Vorort

Niefern-Öschelbronn. Maryam Hosseini (Name geändert) ist 33 Jahre alt. Sie hat Marketing und IT studiert. Ihr Mann war Produktionsleiter in einer Firma, die Züge baut. Damals, im Iran. Seit eineinhalb Jahren wohnen sie in einer Flüchtlingsunterkunft in Niefern-Vorort. Sie sitzen in der Redaktion der Pforzheimer Zeitung, um über ihr Leben zu erzählen. Hosseinis Deutsch; klar verständlich. Manchmal stockt sie. „Ich denke immer an Grammatik“, erklärt sie. Ihre B1-Prüfung bestand sie mit voller Punktzahl.

Ihre größte Sorge ist nicht die Sprache, es ist ihre Zukunft. Ihr fehlt immer noch die Aufenthaltserlaubnis. Ein Passierschein in ein anderes Leben. Er bedeutet Arbeit, Sicherheit, Freiheit.

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