
- Gabriele Meyer
Pforzheim. Neue Fabelwesen zwischen Realität und Unwirklichkeit. Zeitlose Landschaften und Holzcollagen voll formaler Strenge und überschäumender Erzählkunst – es ist eine Zeitreise und dennoch keine Retrospektive, die es bei der Ausstellung der Arbeiten von Axel Hertenstein in den alten Werkstatträume an der Wagnerstraße anzutreten gilt. Gerhart Odenwald hat den Blick auf die Original-Werke ermöglicht – eine Art Liebeserklärung an einen geschätzten und bewunderten Künstler, an einen guten Freund, an einen Meister seines Fachs und an einen Menschen, der in seinem Leben einen gradlinigen und ehrlichen Weg gegangen ist.
Bei der Eröffnung am Freitagabend herrscht drangvolle Enge in den Ausstellungsräumen. Was nicht nur der Tatsache zuzuschreiben ist, dass die gezeigten Arbeiten zum ersten Mal öffentlich
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