
Eine bei Reinigungsarbeiten in einem zurückgegebenen Leihfahrzeug gefundene Bombenattrappe hatte für einen Großeinsatz an Rettungskräften gesorgt.
KetterlPforzheim. Nachdem strafrechtlich geprüft – und verworfen – wurde, ob die Mitarbeiterin einer Karlsruher Securityfirma für den Bomben-Fehlalarm in der Pforzheimer Innenstadt verantwortlich gemacht werden kann, stellt sich für die Polizei die Frage, ob die Frau für die entstandenen Kosten aufkommen muss.
{element}Die beziffert Polizeisprecher Wolfgang Schick auf rund 2000 Euro (Feuerwehr: 1000 Euro). Immerhin waren unter anderem 44 Polizeibeamte plus ein Sprengstoffexperte im Einsatz. Sollte die Frau nicht über ihren Arbeitgeber versichert sein, blieben die Kosten an ihr hängen. Dagegen könnte sie klagen. Sie hatte am Dienstag eine Bombenattrappe im Mietauto, das sie zurückgab, vergessen. Es war eine Plastikbox mit Zeitzünder-Imitat und dient der Schulung von Flugbegleitern. ol
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