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Redaktionsgespräch Friedensforscherin Birckenbach
Sprechen statt abschrecken: Hanne-Margret Birckenbach hat lange zum Frieden geforscht. Was denkt sie über den Krieg in der Ukraine?
Röhr
Pforzheim
Friedensforscherin erklärt in Pforzheim, wie man Kriege verhindern kann

Pforzheim. Deutschland rüstet auf, die Aktien des größten Rüstungskonzerns hierzulande boomen, und die Wiedereinführung einer Wehrpflicht ist in der Diskussion: Diese Realität ist vor zehn Jahren noch undenkbar gewesen. Damals bewegten Pegida, Dieselgate und die Flüchtlingskrise die politische Diskussion. „Wir haben derzeit rund 60 Kriege weltweit“, sagt Hanne-Margret Birckenbach bei ihrem Besuch in der PZ-Redaktion. Tendenz seit Jahren steigend. Die 77-Jährige ist Politologin sowie emeritierte Professorin für Europastudien. Und: Sie ist Friedensforscherin, eine ausgezeichnete obendrein: Vor zwei Jahren erhielt sie den Friedenspreis.

Birckenbach hat Angst, sagt sie. Damit ist sie in diesem Land nicht alleine. Laut einer repräsentativen

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