Pforzheim-Eutingen. Eher unscheinbar wirkt das gelbliche Gebäude mitten in Eutingen auf den ersten Blick. Wer nicht selbst aus der Nachbarschaft kommt oder dem orthodoxen Glauben angehört, wird wahrscheinlich nicht wissen, dass hier seit nun gut zwei Jahren die antiochenisch-orthodoxe Gemeinde beherbergt ist. Nun steht sie vor einer großen Aufgabe: die Renovierung ihres Gemeindehauses.
Ein Projekt, das nicht nur Geld, sondern auch Zusammenhalt braucht. Umso wichtiger ist das, was am kommenden Wochenende bevorsteht: das St.-Petrus-und-Paulus-Fest. Die Gemeinde verbindet den kirchlichen Feiertag, die Tradition, mit der Gegenwart und öffnet die Türen für Gäste aller Glaubensrichtungen. „Der Boden ist marode, wir brauchen für den Winter unbedingt eine Heizung, und die Küche muss vergrößert werden“, erklärt Mihail Kocamahhul, Vorstandsvorsitzender der Gemeinde, beim Rundgang durch das
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