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Kämpferisch (wie hier bei der Mitgliederversammlung des Kreisverbands): ist Uwe Hück immer. Aber auch erfolgreich beim Kampf um eine Kandidatur? Das wird sich im Spätsommer zeigen. Foto: PZ-Archiv/Moritz
Pforzheim
Genossen wollen Uwe Hück in den Landtag boxen: Kommt es zur Kampfkandidatur mit Annkathrin Wulff?

Pforzheim/Enzkreis. Offensichtlich scheint es sich auszuzahlen, dass SPD-Stadtrat Uwe Hück im Teich junger Wahlberechtigter erfolgreich fischt, damit er Unterstützung für seine politischen Ambitionen bekommt – ob es Neu-Eintritte aus den Reihen von Fatihspor, den Kickers oder dem FSV Buckenberg sind (wo der ehemalige Thaibox-Europameister Vorsitzender ist). Mit Rückendeckung der Jung-Genossen wollen Hück und die Kreisverbandsvorständler Esad Esmer, Eray Aydin und Daniel-Nicolas Seidl den gesamten Vorstand des Pforzheimer Kreisverbands bei der nächsten Mitgliederversammlung, voraussichtlich im Herbst, zum Rücktritt zwingen. Möglich wäre dies, wenn 60 Genossen einen dementsprechenden Antrag unterzeichnen – und ein solcher Antrag liegt den Mitgliedern nun vor. Begründung: Die Konflikte im Kreisvorstand hätten gezeigt, dass es keinen arbeitsfähigen Vorstand mehr gebe. Wie berichtet, hatte der nur noch kommissarisch amtierende Vorsitzende Christoph Mährlein Mitte April genervt das Handtuch geworfen, weil lediglich eine hauchdünne Mehrheit der Spitzen-Genossen hinter ihm stand. Hück, Esmer, Aydin und Seidl fordern nun einen glatten Schnitt. Der Vorstand könne in Gänze „auf keinen Fall im Amt bleiben“.

Helfen könnte Hück in einer anderen, sehr persönlichen Angelegenheit, allerdings nicht nur

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