
Pforzheim/Birkenfeld. Der „unkontrollierte Zuzug“ von Flüchtlingen stelle Pforzheim vor eine „auf Dauer nicht mehr leistbare Aufgabe“, sagt Oberbürgermeister Peter Boch im Gespräch mit der „Pforzheimer Zeitung“. Der Stadt gehen die Flächen für die Unterbringung aus. Die Folge: Hallen müssen genutzt werden und stehen nicht mehr für Sport und Veranstaltungen zur Verfügung. In dieser Situation habe man sich gefragt: „Wie erreichen wir, dass weniger Geflüchtete nach Pforzheim kommen?“ Die Antwort liegt für Boch, Sozialbürgermeister Frank Fillbrunn und Joachim Hülsmann, Leiter des Jugend- und Sozialamtes, in einer Erstaufnahmestelle des Landes Baden-Württemberg (LEA) im ehemaligen Bader-Gebäude im Brötzinger Tal. Die Stadt wäre dort mit einer Unterbringung von bis zu 1.000 Personen einverstanden. Die Polizeigewerkschaft und einige Fraktionssprecher sehen aber auch Probleme an diesem Plan.
So argumentiert die Verwaltung
Boch glaubt, über die Einrichtung der Erstaufnahmestelle gezielt die Zuweisung – und damit die Zahl der
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