



- Claudius Erb
Pforzheim. Es ist ein besonders stimmungsvoller Auftakt, den die Besucher der Pforzheimer Weihnachtsmärkte an diesem Montagabend erleben. Der Posaunenchor Bauschlott, Göbrichen und Ispringen unter der Leitung von Christoph Uhlig bringt weihnachtliche Weisen zum Klingen. Erstmals hat der Kinderchor „Konzertissimo“ der Chor-Akademie von Salome Tendies auf der Bühne des Mittelaltermarkts einen Auftritt. Und auch der Schaustellerseelsorger Johannes Bräuchle feiert Premiere.


46. Goldener Pforzheimer Weihnachtsmarkt eröffnet

Weihnachtszauber in der Goldstadt
In Reimform vermittelt der Stuttgarter Geistliche Besinnlichkeit – und animiert den Ersten Bürgermeister Dirk Büscher zum Reimen. „Es ruhet Missgunst, aller Streit, in dieses Weihnachtsmarktes Zeit“, sagt Bräuchle. Büscher kontert verschmitzt: „Ein Glühwein fein, der darf’s gleich sein.“
Zuvor haben er und seine Helfer allerdings noch ordentlich Arbeit zu verrichten. 500 Dambedeis bringt Büscher unters Volk – gemeinsam mit etlichen Stadträten. Ihr Kollege Jörg Augenstein (CDU) schwärmt als Moderator von der „tollen weihnachtlichen Atmosphäre“ und entlockt dem Ersten Bürgermeister das Geständnis, in einer Hinsicht „typisch Mann“ zu sein: Bislang habe er noch kein einziges Weihnachtsgeschenk für seine Lieben. Da kommt die Vielfalt gerade recht, die die festlichen Meilen in der Fußgängerzone und im Blumenhof in den Wochen bis zum Fest bieten.
Der Goldene Weihnachtsmarkt dauert bis zum 22. Dezember und ist werktags von 10.30, sonntags von 11 bis 20 Uhr geöffnet. Der Mittelaltermarkt dauert – nach einer Pause am 24. und 25. Dezember – bis zum 30 Dezember. Dort kann montags bis freitags von 11.30, samstags und sonntags von 11 bis 21 Uhr gebummelt werden. „City on Ice“ bleibt bis 7. Januar – montags bis donnerstags von 10.30 bis 18.45 Uhr, freitags bis sonntags bis 19.45 Uhr
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