In der PZ stellte Günter Staub sein Buch „Zwischen den Jahren – dreimal Deutschland“ vor. Foto: Seibel/Archiv
Pforzheim
Große Verdienste über die Handelskammer hinaus: Günter Staub gestorben
  • Olaf Lorch-Gerstenmaier

Pforzheim. In regelmäßigen Abständen hat die PZ über ihn geschrieben, ihn zitiert, seine Leistungen gewürdigt – nicht nur seine dienstlichen, sondern auch die im Ehrenamt zuhauf erbrachten: Günter Staub. Der promovierte Jurist und langjährige stellvertretende Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Nordschwarzwald, ist im Alter von 90 Jahren gestorben.

In Eppingen geboren, einer Lehrer-Familie entstammend, hatte Günter Staub in Sinsheim sein Abitur gemacht, zunächst an der philosophischen Fakultät der Universität Heidelberg studiert, um sich dann auf Rechts- und Staatswissenschaften festzulegen. Schon frühzeitig konnte er ausländische Kontakte knüpfen. Staub kehrte 1964 nach Auslandsjahren in die Bundesrepublik – an die damalige IHK Pforzheim – zurück, die 1973 zur IHK Nordschwarzwald erweitert wurde, dadurch von 6.000 auf 20.000 zu betreuenden Firmen anwuchs. 1969 wurde er Geschäftsführer, 1973 stellvertretender Hauptgeschäftsführer.

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