
Pforzheim. Häuser können Geschichten erzählen, die weit über ihre Fassade hinausgehen. Manche werden sogar getauft. In Pforzheim etwa das Verleger-Domizil an der Hachelallee, von dem einst große Kulturpläne ausgingen, bevor der Mieter sich plötzlich zurückzog. Oder die Startup-Villa im Rodgebiet, von der aus Sportbekleidung die Welt erobern sollte – bis auch hier die Vision verpuffte. Dazu ein Innenstadt-Klotz mit 41 Wohnungen, der viel Arbeit verspricht, aber ein lohnendes Invest sein soll, und eine ehemalige Vereinsgaststätte am Stadtrand, umgeben von lärmempfindlichen Nachbarn, aber, laut Inserat, mit Potenzial für "Optiker". Vier Objekte, vier Schicksale – teuer, kurios, verbunden mit viel Arbeit oder gefährlich hohen Nebenkosten. Aber wenn Wohnen ohnehin ein Luxus ist – warum nicht gleich richtig?
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