
Der 23. Februar rückt immer näher und im Hinblick auf die Wahl spitzt sich die Lage zu. Der Begriff ‚gespaltene Gesellschaft‘ bekommt einen völlig neuen Beigeschmack beim täglichen Abarbeiten der Kommentare auf unseren Social-Media-Kanälen.
Ein Meinungsbeitrag von PZ-Redaktionsmitglied Franziska Wiest
Statt freier Meinungsäußerung ist unter vielen Postings von PZ-news Hass und Hetze angesagt. Es scheint so, als würde es nicht mehr darum gehen, sich einander zu erklären, sondern darum, einzelne Personen schlecht zu reden. Viele normal gestartete Debatten arten in einen emotionalen Kampf aus. Wer die eigene Meinung nicht vertritt, ist dumm, hirnlos und verdient im Leben nur Schlimmes. Auch körperliche Drohungen sind keine Seltenheit mehr.


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Inwiefern es in einer Zeit, in der viele Menschen unzufrieden sind, helfen kann, sich gegenseitig zu beleidigen, ist mir schleierhaft. Denn egal, wie die Wahl ausgeht, wir müssen danach miteinander weiterleben. Und das erfordert gegenseitigen Respekt!