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Die traditionelle Kranzniederlegung auf dem Hauptfriedhof vollzieht sich würdevoll.
Anna Eickhoff
Pforzheim
In Gedenken aller Kriegsopfer: Volksbund erinnert zum Volkstrauertag am Pforzheimer Hauptfriedhof an die Gefallenen
  • Anna Eickhoff

Pforzheim. Albert Gross-Müller, geboren 1897, war gerade einmal 19 Jahre jung, ebenso wie seine Kameraden Hans Schmidt und Johann Meyer, die nur ein Jahr älter waren – als sie 1916 in Pforzheim als Soldaten im Ersten Weltkrieg ihr Leben ließen. Sie sind drei von vielen Männern, die auf dem Pforzheimer Hauptfriedhof beim Ehrenmal der Gefallenen beider Weltkriege ihre letzte Ruhe gefunden haben. Zahlreiche Steinkreuze mit den Namen der Opfer des Ersten und Zweiten Weltkriegs umschließen das Mahnmal und zeugen von den vergangenen Kriegen. An diesem Novembertag wird jedoch nicht nur an die Vergangenheit gedacht, auch die aktuellen Konflikte werden in die Gedanken der Anwesenden am Volkstrauertag miteinbezogen, der jährlich vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge initiiert wird.

„Warum gibt es so viel Not und Gewalt in dieser Welt?“, fragt sich Pastoralreferent Josef Fodor in Anwesenheit der Gedenkenden vor der Aussegnungshalle. „Wir

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