
Pforzheim. Sie traten an, um Fortschritt und Wandel zu wagen: die Gründungsmitglieder der Bürgerbewegung, hervorgegangen aus Protest gegen die Politik der etablierten Parteien, insbesondere der SPD. Sichtbarstes Zeichen: Der damalige Kreisvorsitzende, der Pforzheimer Rechtsanwalt Christoph Mährlein, und der langjährige Betriebsratsvorsitzende von Porsche, ebenfalls seit Jahrzehnten Genosse und scharf auf die Position eines Bundestagskandidaten, Uwe Hück, verließen im Streit die SPD und gründeten eine neue Partei. Andere schlossen sich an (wie der seit November Nicht-Mehr-Bundesvorsitzende und Möbelzentrums-Chef Sebastian Haase), andere stießen dazu (wie der frühere Elternliste-Stadtrat Andreas Kubisch, der mit Hück im Gemeinderat eine zweiköpfige Gruppierung bildet). Es wurden in der Spitze rund 200 Mitglieder – mittlerweile ist man bei rund 160.
Keine erneute Kandidatur
Einige gute Kräfte hätten die Partei verlassen – viel mehr will Mährlein nicht sagen, um nicht noch mehr Öl ins Feuer zu gießen. Nur so viel: Er hätte nicht mehr für den Vorstand kandidiert – wenn
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