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Bei aller Digitalisierung: Das Arbeitsgericht Pforzheim bietet angesichts starker Zunahme an Fällen immer noch leicht zugängliche und gut vorbereitete Möglichkeiten, sich auch auf althergebrachte Weise und in Papierform um sein Recht zu bemühen, wie Direktorin Susanne Roth und ihr Vertreter Christian Wörl zeigen.
Meyer
Pforzheim
Insolvenzen und Personalabbau: Am Pforzheimer Arbeitsgericht kommt die Flaute an

Pforzheim. Wenn die Wirtschaft Personal abbaut und Mitarbeitern in größerem Umfang gekündigt wird, dann haben sie Hochkonjunktur – die Juristen mit dem Fachgebiet Arbeitsrecht. Das gilt für Anwälte, aber natürlich auch fürs Arbeitsgericht Pforzheim. Von der Simmlerstraße am Enzufer aus ist es zuständig für den Nordschwarzwald, von Sternenfels im Enzkreis bis nach Alpirsbach südlich von Freudenstadt. Und registriert deutlich steigende Fallzahlen. Als Vorreiter in Sachen Digitalisierung und mit Videoschalten halten die Arbeitsrichter Schritt mit der Entwicklung.

Begonnen hat das vor zwei Jahren – knapp 2000 Klagen gingen 2023 ein. Im Vergleich zum Vorjahr eine Zunahme um 24 Prozent, analysiert Christian Wörl als Pressesprecher des Arbeitsgerichts. Das hatte viel mit der Insolvenz beim großen Versandhändler Klingel zu tun. Auf Landesebene legten die Verfahren zunächst weniger zu, erst um zwölf

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