
Kirchen und „Seebrücke“ sprechen sich gegen Pläne für Erstaufnahmestelle in Pforzheim aus
Pforzheim. Gefängnisähnliche Lager, die durch viele Menschen auf engem Raum zu Problemen führen: So schätzen die Evangelische und Katholische Kirche Pforzheim sowie die Organisation „Seebrücke“ Pforzheim große Erstaufnahmeeinrichtungen für Flüchtlinge ein. Die Gruppen sprechen sich damit klar gegen die EA-Pläne für das ehemalige Bader-Areal im Brötzinger Tal aus. Stattdessen fordern sie die Aufnahme in dezentraler Unterbringung.
Wie gut das funktioniere, habe die Stadt Pforzheim in den Jahren nach 2015 bewiesen, betonte „Seebrücke“-Sprecher Christian Schmidt.
Die Forderung wurde beim Vor-Ort-Termin am Freitag im Brötzinger Tal deutlich: Wohnungen statt Sammellager. Wie es ist, als Geflüchteter in einer Erstaufnahmeeinrichtung
Der Artikel interessiert Sie?
Jetzt weiterlesen mit einem PZ-news-Abo!
Sie sind bereits Abonnent?