Ganzen Artikel lesen mit PZ+
9,99 € pro Monat inkl. MwSt

Sie haben schon ein Abo? Hier anmelden

focus on hammer, group of files on judge table covered with dust - concept of pending old cases or work at judicial court
Der Fall wurde vor Gericht verhandelt. (Symbolbild)
WESTOCK - stock.adobe.com
Pforzheim
Körperverletzung, Entblößung, Beleidigung: Prozess gegen 44-Jährigen wegen psychischer Gründe ausgesetzt
  • Silke Fux

Pforzheim. Laut, ungehalten scharf und aggressiv polterte ein 44-jähriger Angeklagter in einem Gerichtssaal des Amtsgerichts Pforzheim gegen die Staatsanwaltschaft. Diese warf dem Deutschen eine exhibitionistische Handlung am Hauptbahnhof Anfang dieses Jahres vor. Zudem soll der Mann ebenfalls im Januar in der Suppenküche einen anderen beleidigt und körperlich verletzt haben. „Dass sich die Staatsanwaltschaft nicht schämt, so etwas zu schreiben“, wetterte der Angeklagte. „Ich gebe es zu, aber ich gestehe nicht. Ich war besoffen. Die Frau wollte schon zwei Tage zuvor einen Kuss von mir“, schimpfte der Mann, der sich vor seiner Bekannten entblößt haben soll.

Lautstarke Zwischenrufe

Das bestritt er anders als die Tat in der Suppenküche nicht. Immer wieder wurde der Mann aus dem Enzkreis laut und ausfällig. „Wenn Sie mich verurteilen wollen, dann machen Sie das. Ich war schon 1000 Mal vor

Sie haben schon ein Abo? Hier anmelden


Sie haben noch kein Abo?
Wählen Sie jetzt aus:



Angebote mit gedruckter Tageszeitung