Ganzen Artikel lesen mit PZ+
9,99 € pro Monat inkl. MwSt

Sie haben schon ein Abo? Hier anmelden

Ein Beispiel von vielen: Volker Weingardt (vorne), Behr Sadriu und Malermeister Heiko Seiter entfernen Graffiti am Leopoldplatz. Foto: Meyer
Pforzheim
Krisengipfel im Rathaus: So steht es um das Anti-Graffiti-Mobil in Pforzheim

Pforzheim. Wer mit offenen Augen durch die Stadt geht, sieht nicht nur besser. Er oder sie sieht auch mehr – im vorliegenden Fall: vor allem mehr Graffiti. Keine künstlerisch anspruchsvolle „Urban Art“ oder „Street Art“. Sondern Schmierereien an privaten und öffentlichen Flächen. Die von der Stadt sporadisch und situativ beauftragten Technischen Dienste können gar nicht mehr hinterherkommen – zu offensichtlich ist das, was US-amerikanische Sozialforscher in den 1980er-Jahren und der frühere New Yorker Polizeichef Bill Bratton als „Broken Windows“ bezeichnete – Vandalismus, nicht sofort bekämpft, gebiert immer mehr Vandalismus.

Um diese Abwärtsspirale zu verhindern, wurde 2003 das Anti-Graffiti-Mobil (AGM) nach Amsterdamer Vorbild auf Antrag der CDU ins Leben gerufen, getragen heute vom Haus

Sie haben schon ein Abo? Hier anmelden


Sie haben noch kein Abo?
Wählen Sie jetzt aus:



Angebote mit gedruckter Tageszeitung