

- Julia Wessinger
- Simon Walter
- Laura Cichecki
- Thomas Kurtz
- Nina Tschan
Pforzheim. Die Polizei war am Mittwoch seit den frühen Morgenstunden mit zahlreichen Einsatzkräften an der Osterfeldschule (Grund- und Realschule) im Einsatz. Der Grund: "Eine Bedrohungslage"- wie Polizeisprecher Dieter Werner auf PZ-Nachfrage am Morgen erklärte. Sie sei aufgrund eines Hinweises aus Schülerkreisen ausgerufen worden. Wichtig: Schüler hatten sich zu keiner Zeit in der Schule befunden.
Bei der Polizei war in der Nacht zum Mittwoch kurz vor Mitternacht aus Schülerkreisen ein Hinweis auf eine mögliche Bedrohungssituation eingegangen, worauf die vorsorglichen Maßnahmen eingeleitet wurden. Insgesamt sind nach Polizeiangaben etwa 620 Schüler der Real- und 330 der Grundschule sowie rund 70 Lehrer betroffen.
Neben zahlreichen Polizkräften waren vom Deutschen Roten Kreuz zwei Rettungswagen,
Dutzende Leser hatten sich am Morgen bei der Redaktion gemeldet - per Nachricht über WhatsApp, per Mail aber auch telefonisch. Die Rettungsdienstleitung, ein organisatorischer Leiter des Rettungsdienstes, ein leitender Notarzt sowie vier ehrenamtliche Mitarbeiter der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) im Einsatz. Vom ASB waren zwei Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug vor Ort.
Laut der DRK-Pressestelle mussten keine Personen rettungsdienstlich versorgt werden.
Das Video zum Großeinsatz an den Osterfeld-Schulen:


Schwer bewaffnete Polizisten an Pforzheimer Osterfeldschule
Das Facebook-Live-Interview mit Polizeisprecher Raphael Fiedler:
Alle Fotos des Großeinsatzes:
