
Pforzheim. Für die jüngere Generation ist er oft nur ein beliebter Aussichtspunkt und Selfie-Point. Doch der Wallberg ist viel mehr. Er ist ein Mahnmal – errichtet aus den Trümmern der am 23. Februar 1945 zerstörten Stadt. 378 Meter maß er in seiner ursprünglichen Form – 417,5 Meter nach der Aufschüttung. 39,5 Meter Leid, an das sich heute nur noch wenige Zeitzeugen persönlich erinnern können. Zwei von ihnen sind Ellen Eberle – langjährige Stadträtin in Pforzheim – und Marga Nonnenmacher.
Beide haben den Angriff hautnah erlebt. „Wir sind aus dem brennenden Haus geflohen. Danach ist es zusammengebrochen.
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