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Bernd Mellenthin begutachtet mit Georg Busch und Dirk Büscher (von links) das "Emma" von unten.

Meyer

Der Aushang am Eingang des Bades weist auf die vorübergehende Schließung hin.

Meyer
Pforzheim
Nach Evakuierung: Emma-Jaeger-Bad bleibt nicht dauerhaft geschlossen
  • bsch/nig

Pforzheim. Gute Nachrichten für Wasserratten in Pforzheim: Nach der plötzlichen Schließung des Emma-Jaeger-Bades am Dienstagabend gibt es nun Entwarnung. Das Bad soll bald wieder öffnen.

Das gaben der Erste Bürgermeister Dirk Büscher, Pforzheims Bäderchef Bernd Mellenthin und Georg Busch am Mittwochnachmittag in einer Pressekonferenz bekannt. Am Vorabend musste das "Emma" kurzerhand geräumt werden, nachdem Risse am Beckenkopf entdeckt worden waren. Rund 70 Badegäste mussten das Gebäude verlassen. Dann begann die Suche nach der Ursache des Problems. "Es ist absolut richtig, zum Wohle unserer Badegäste und unserer Angestellten keinerlei Risiken einzugehen", sagte Büscher. Deshalb sei die vorübergehende Schließung die einzig vertretbare Entscheidung gewesen.

Aktuell werde händeringend nach Handwerkern gesucht. Speziell ein Fliesenleger werde benötigt, um die Fliesen abzumontieren, die betroffene Stelle zu öffnen und die Risse genauer betrachten zu können. Wann genau das Bad wieder öffnen wird, ist noch nicht klar. "Zwei Wochen wird es wohl schon dauern", kündigte Büscher an.

Wer in der Zwischenzeit nicht aufs Schwimmen verzichten kann, kann im Stadtteilbad in Huchenfeld, im Nagold- oder im Wartbergfreibad ins kühle Nass eintauchen.

Weitere Details lesen Sie am Freitag in der Pforzheimer Zeitung.

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