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Pforzheim. Die Rauchwolke war aus weiter Entfernung zu sehen: Ein Auto hat am Donnerstagnachmittag um kurz nach 15 Uhr auf der A8 zwischen den Anschlussstellen Pforzheim-Nord und Pforzheim-Süd plötzlich Feuer gefangen. Die Besitzerin des Wagens hatte ihn erst kurz zuvor erworben.
Laut Polizei habe es offenbar aufgrund einer Motorpanne gebrannt – die 39-jährige Fahrerin konnte sich wohl noch rechtzeitig und unverletzt aus seinem Auto heraus retten. Die Autobahn in Fahrtrichtung Stuttgart war kurzfristig blockiert, es bildete sich ein kilometerlanger Stau.
Wie die Polizei mitteilte, bemerkte die Fahrerin gegen 14.50 Uhr eine Rauchentwicklung im Motorblock ihres neu erworbenen Peugeot, den sie unmittelbar zuvor gekauft hatte. Nachdem sie mangels Standstreifen am rechten Fahrbahnrand angehalten hatte, geriet das gesamte Fahrzeug in Brand.
Ein Ersthelfer bekämpfe zunächst mit einem Feuerlöscher die Flammen. Im Anschluss kümmerte sich die Feuerwehr um das Fahrzeug, die den Brand rasch unter Kontrolle bringen konnte. Dennoch brannte das Fahrzeug vollständig aus. Nach den ersten Ermittlungen wurde der Vollbrand durch einen technischen Defekt ausgelöst. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 4.000 Euro.
Nach einer kurzzeitigen Vollsperrung der Autobahn A8, war ab 15.15 Uhr der linke Fahrstreifen wieder frei gegeben. Allerdings gab es im Anschluss Verkehrsbehinderungen über mehrere Kilometer.