Pforzheim. Schon jetzt ist es eng an den Pforzheimer Horten. Nicht alle Eltern bekommen einen Platz für die Betreuung ihrer Kinder nach der Schule. Und die Situation wird sich noch verschärfen: Die Schülerzahlen wachsen, die räumlichen Ressourcen in Schulgebäuden sind begrenzt und ab dem Schuljahr 2026/2027 gibt es einen gesetzlichen Anspruch auf Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder. Die Verwaltung ist sich des Problems bewusst. Sie schlägt daher vor, die Platzvergabe von Betreuungsplätzen zu ändern und auf ein einheitliches Punktesystem – analog zum Punktesystem im Bereich Kinderkrippe und Kindergarten – umzustellen. Mehr werden die Plätze dadurch zwar nicht. Aber vielleicht gerechter verteilt. So zumindest die Hoffnung.
Das Punktesystem sei in Zusammenarbeit mit den freien Trägern in mehreren Treffen der Hortträger und zuletzt in zwei Arbeitstreffen,
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