
Vor 20 Jahren begann die Epoche, in der keinem Pforzheimer Oberbürgermeister mehr die Wiederwahl für eine weitere Amtszeit gelang. Joachim Becker (78) war 1993 der letzte wiedergewählte OB – und dann im Frühjahr 2001 der erste, mit dem diese Reihe der Amtsinhaber-Wahlniederlagen anfing. Die PZ hat ihn zu seinem Blick auf dieses Ereignis und vor allem die zwei folgenden Jahrzehnte und ihre Wirkung für die Stadtentwicklung befragt.
PZ: Haben Sie eine Erklärung dafür, dass die Pforzheimer seit zwei Jahrzehnten ihre Oberbürgermeister in die Wüste schicken?
Joachim Becker: Lassen Sie mich kurz zurückblättern in der Nachkriegsgeschichte: Oberbürgermeister hatten eine erste Amtszeit von acht, dann eine zweite von zwölf Jahren,
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