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Annika Pfrommer, Mathias Köhler, Pfarrerin Heike Reisner-Baral und Pfarrer Hans Gölz-Eisinger laden die Gläubigen zum Abendmahl ein (von links).
Steffen Reinhold
Pforzheim
Osternacht in der Pforzheimer Schloßkirche: Auferstehung als Botschaft an Verzweifelnde und Mittäter

Pforzheim. Es ist bereits nach 22 Uhr, als sich die imposante Bronzepforte der Pforzheimer Schloßkirche für die Gläubigen öffnet. Am Eingang gibt es zur Begrüßung für alle eine kleine Kerze. Das Kirchenschiff ist dunkel, nur wenige Lichter weisen den Weg der Gottesdienstbesucher in den Stiftschor. Damit sie nicht über Stufen stolpern, begleiten Helfer die kleinen Gruppen mit Taschenlampen in den hinteren Bereich von St. Michael. U-förmig wurden hier um die Grabmale der Badischen Markgrafen Stühle aufgestellt, um den ersten Teil der Osternacht zu begehen.

Die Jugendkantorei unter der Leitung von Heike Hastedt singt Liturgisches aus der Vorhalle.

Als alle Plätze besetzt sind, kehrt Stille im düsteren Stiftschor ein. Es ist ein Ort und ein Moment, um inne

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