
Pforzheim-Huchenfeld. Die PZ-Leser Karin und Lutz Kälber hatten am Freitag soviel Spaß an der Führung von Ursula Waters auf dem Lohwiesenhof, dass sie der 56-Jährigen eine Stoffhenne überreicht haben. Und auch die anderen Gäste der PZ-Sommeraktion „Schau mal, wo du lebst“ waren von den sauberen Ställen, den munteren Hennen und dem stimmigen Konzept so angetan, das sie während der knapp eineinhalb Stunden kennenlernten.
Am Schluss durften sie sich noch ein kleines Geschenk im Hofladen abholen. Ursula Waters, die Schwester des Hofbesitzers Frank Burghardt, hatte ihren Englandurlaub kurzerhand verschoben, um die Neugierigen mit in einen der vier Hühnerställe mit je 1000 Tieren zu nehmen. 700 Haushalte würden vom Hof mit Strom versorgt, hatte sie vorausgeschickt – zum einen durch die Biogas-, zum anderen durch die vermieteten Flächen für die Photovoltaikanlage. Im Alter von zwölf Wochen ziehen die 1000 jungen Hennen in einen der vier Ställe ein. Sie haben dann noch etwa acht bis neun Monate zu leben, bevor sie als Suppenhuhn enden. Vor allem morgens zwischen 8 und 12 Uhr bilde sich eine regelrechte Warteschlange vor den 48 Nestern. Von dort rollt das Ei sacht in Richtung Sortierlaufband. Dort wird es nach Gewicht getrennt und erhält seinen Identifikationscode.
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Schau mal wo du lebst ... auf dem Lohwiesenhof
Die Gäste der PZ-Sommeraktion „Schau mal, wo du lebst“ waren von den sauberen Ställen, den munteren ...