
Pforzheim. Die im Frühjahr an den Start gegangene „Partnerschaft für Demokratie in Pforzheim“ hat sich um ein „Bündnis für Demokratie“ erweitert – und unter der Frage „Ist Pforzheim demokratiefähig?“ zum Pressegespräch geladen, um einen Zwischenstand zu geben. Der Ansatz: den abstrakten Begriff in den Alltag zu bringen. Und undemokratische und extremistische Verhaltensmuster zu erkennen und klein zu halten. Das erklärt etwa die Auswahl der bislang in einer ersten Förderphase finanziell bedachten Projekte – insgesamt knapp 24.000 Euro gingen ans Haus der Jugend für ein Planspiel, zwei frauenbezogene Projekte, den Stadtjugendring für eine Aktion zu UN-Kinderrechten, zwei Theaterprojekte – und zwei Kurse zum Fliegenfischen.
Fliegenfischen? „Es geht auch um Projekte, die mit Austausch zu haben. Mit Kommunikation. Damit, miteinander in Kontakt zu kommen. Und das auch Zuwanderern zu ermöglichen“, sagt Marie Reineke. Zusammen mit ihrer Kollegin Miriam Lieberich ist sie beim Internationalen Bund (IB) in Pforzheim
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