
Pforzheim. Die politische Schlacht ist geschlagen um den innerstädtischen Schwimmstandort Emma-Jaeger-Bad, und ihre Hinterlassenschaft sieht tatsächlich ein bisschen aus wie nach einem Krieg. Aufgerissenes Erdreich, Bauschutt, kaputte Glasscheiben. Die große Wasserrutsche ist aufgerissen, Pflanzen wuchern. Ein Zaun und teilweise dahinter ein zweiter sichert das Areal zur Enz hin eher notdürftig gegen Eindringlinge. Absolute Sicherheit gibt es nicht, das wird rasch klar bei diesem auf Nachfrage der PZ zustande gekommenen Ortstermin mit Pforzheims fachlich zuständigem Ersten Bürgermeister Dirk Büscher und Bäder-Chef Lutz Schwaigert. Es geht um die Verkehrssicherungspflicht, einerseits, und um den Stand der Dinge beim Rückbau des Areals für eine wie auch immer geartete Zukunft andererseits.
Dass hier kein Schwimmbad mehr sein wird, ist seit den Grundsatzbeschlüssen des Gemeinderats 2023 für den Familienbad-Standort auf dem Wartberg klar.
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