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Ob Zebrastreifen oder Tempo 30 – die Radfahrer haben einige Vorschläge, wie die Überquerung der Deimlingstraße sicherer und leichter gemacht werden könnte. 

Pforzheimer Radler fordern sicheren Übergang

Pforzheim. Für mehr Sicherheit für Radfahrer haben sich Mitglieder der Critical Mass am Freitag stark gemacht. Und zwar an der Stelle, an der vor rund einer Woche ein 45-jähriger Mountainbiker schwer verletzt wurde: bei der Querung des Enztalradweges mit der Deimlingstraße beim „Parkhotel“.

Marthe Soncourt von der Critical Mass forderte eine schnelle Umgestaltung der Querung. Sie regte verschiedene Möglichkeiten an. Etwa die vierspurige Deimlingstraße auf eine Spur pro Richtung zu verengen, eine rote Markierung auf der Fahrbahn aufzubringen, die Geschwindigkeit auf Tempo 30 zu reduzieren sowie eine Ampel oder einen Zebrastreifen. Fußgänger und Radfahrer seien in Pforzheim noch immer Verkehrsteilnehmer zweiter Klasse, so Soncourt. „Jeder Verletzte ist einer zu viel“, erklärte Baubürgermeisterin Sibylle Schüssler, die ebenfalls gekommen war, im Gespräch mit der „Pforzheimer Zeitung“. Sie wolle nun einen Vor-Ort-Termin mit der Polizei, dem Amt für öffentliche Ordnung und dem Grünflächenamt anregen. Einen Zebrastreifen halte sie nur in Verbindung mit Tempo 30 für sinnvoll, was sie allerdings ausdrücklich unterstütze. „Wir müssen da dran“, betonte Schüssler.

Mehr lesen Sie am 29. Februar in der „Pforzheimer Zeitung“ oder im E-Paper auf PZ-news.

Bärbel Schierling

Bärbel Schierling

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