Pforzheimer spendet 141 Millionen für Krebshilfe

Immer seltener engagierten sich Wissenschaftler in der Krebsforschung. Das soll sich auch dank einer großzügigen Zuwendung aus der Goldstadt ändern.

Die Deutsche Krebshilfe hat nämlich im vergangenen Jahr aus der Goldstadt eine Spende über 141 Millionen Euro erhalten. Das Geld stammt nach Angaben der Deutschen Krebshilfe aus dem Erbe von Wolfgang Bader, dem ehemaligen Mitgesellschafter des Versandhauses Bader in Pforzheim, berichtete gestern der Südwestrundfunk. Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krebshilfe habe per Mail von der Großspende erfahren.
Der ehemalige Mitgesellschafter des Versandhauses Bader aus Pforzheim hatte selbst Krebs. Sein Testament habe er schon vor einigen Jahren verfasst. Die Deutsche Krebshilfe wusste bis dahin nichts davon. Die Einnahmen der Deutschen Krebshilfe hätten sich durch die hohe Erbschaft aus Pforzheim im vergangenen Jahr auf 249 Millionen Euro mehr als verdoppelt. Er starb vor einem Jahr im Alter von 79 Jahren.