
Regelwerk bestimmt das Pflanzen auf den 20 Parzellen: Warteliste für Schrebergärten im Hinteren Tal ist lang
Pforzheim. Peter Schraag steht auf der Gartenparzelle 14 im Hinteren Tal unweit des Tennisplatzes und hält die Kündigung in der Hand. Der 81-Jährige ist der Obmann der Dillweißensteiner Anlage mit ihren 20 Pächtern. 26 Jahre hat er viele seiner freien Stunden mit dem Anbauen von Tomaten, Zucchini und Zwiebeln verbracht – zusammen mit seiner Frau. Jetzt ist sie so krank, dass er die 224 Quadratmeter nicht mehr bewirtschaften kann. Die Bäume sind unbeschnitten, die Wasseruhr hätte normalerweise über den Winter abgenommen werden müssen. Er muss seine Parzelle schweren Herzens kündigen.
Die Warteliste ist lang. Klaus Baumgarten (62), Vorstandsvorsitzender des Bezirksverbands der Gartenfreunde Pforzheim, ist
Sie haben schon ein Abo? Hier anmelden
Sie haben noch kein Abo?
Wählen Sie jetzt aus:
Angebote mit gedruckter Tageszeitung