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Beim inszenierten Amoklauf hat es viele Verletzte gegeben: Notfall- und Rettungssanitäter trainieren gemeinsam,wie sie in dieser Ausnahmesituation am effizientesten handeln können, um Leben zu retten.
Weishaupt/ASB
Pforzheim
Rettungsübung in Pforzheim nach einem Amoklauf: Es zählt jede Minute

Marco Morasch (47) arbeitet in der IT im Gesundheitsweisen und mit Leidenschaft seit 25 Jahren als Notfallsanitäter – doch das komplexe Übungsszenario zu einem Amoklauf im neuen Verwaltungsgebäude des Siloah Krankenhauses bringt sogar ihn und sein Team an die Grenzen. Gute Kommunikation und der richtige Umgang mit Ressourcen retten Leben. Das wissen die Helfer. Doch es läuft an diesem Mittwoch nicht alles so wie gewünscht. Ein Amokläufer in Gestalt des polizeilichen Einsatztrainers Thomas Ganter hat in dem Gebäude um sich geschossen und Menschen verletzt. Was die Sanitäter nicht wissen: Die geschminkten Opfer sind aufgrund der Schwere ihrer Verletzungen in drei Kategorien eingeteilt, nach denen sie eingeordnet und mit Blick auf die Reihenfolge der Erstversorgung priorisiert werden müssen.

Das geschieht nach dem Standard des so genannten Massenanfalls von Verletzten. Erst als die Polizeibeamten den Täter mit zwei Schüssen

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