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daVinci Op Roboter Siloah Spende
Redakteur Claudius Erb zeigt Förderer Johannes Schweizer, wo’s am da Vinci langgeht – natürlich nur im Testmodus.
Röhr
Pforzheim
Riesenfortschritt bei Urologie-Ausbildung dank OP-Roboter im Siloah – PZ-Reporter darf ihn testen

Pforzheim. Hochkonzentriert blickt Operateur Claudius Erb durchs Mikroskop, während er an der Konsole mit seinen Händen das vorgibt, was die Roboterarme nebenan über dem OP-Tisch eins zu eins nachahmen. Am Monitor ist zu bestaunen, welch feine Bewegungen die winzigen Scheren vollführen. Dann blickt er hinüber zu seinem Schüler Johannes Schweizer, der nahtlos übernimmt und das Begonnene vollendet. Ehrlicherweise – und zum Glück – arbeiten beide nicht an menschlichem Gewebe, sondern an Testschnürchen. Denn der eine ist eigentlich nur gekommen, um darüber zu berichten, dass der andere eine Spende von enormer Höhe überbringt, damit hier am Klinikum Siloah St. Trudpert wirklich talentierte Leute von echten medizinischen Koryphäen zu Könnern in der Robotik gemacht werden können. Dennoch ist es überaus freundlich und vor allem ungemein lehrreich, dass das Team der Urologie dem Besuch diese unmittelbaren Einblicke in die Arbeit am und mit dem Da-Vinci-Roboterermöglichen.

Ein PZ-Report von PZ-Redakteur Claudius Erb

Nach dem Selbstversuch ist der Respekt noch größer vor dem, was die wahren Experten hier leisten. Und wie wichtig

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