
Pforzheim. Mit der Diagnose kam die Angst: Wie lange bin ich noch da? Was passiert mit meinem Mann und meinen Kindern? Diese Gedanken schossen Bea Schanz durch den Kopf, als sie vor neun Jahren erfuhr, dass sie Brustkrebs hat. „Das war ein Schock und wie ein Cut im Leben“, sagt die 59-Jährige. Mit dem Wissen um diesen Einschnitt hat sie gemeinsam mit der Psychosozialen Krebsberatungsstelle Pforzheim/Enzkreis die Selbsthilfegruppe „Aufwind“ ins Leben gerufen, die sie seitdem leitet. Dort können Betroffene Kraft tanken und sich gegenseitig unterstützen.
Es sind rund 30 Frauen, von der jungen Mutter bis zur 86-jährigen Seniorin, die jeden letzten Freitag im Monat im Diakonie-Stützpunkt an der Altstadtkirche zusammenkommen und miteinander frühstücken,
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