
Pforzheim. Die Temperaturen steigen, alles blüht und sprießt – und die Tierwelt in der Goldstadt ist um ein paar flauschige Küken reicher! Sowohl bei den Schwänen, als auch bei den Nilgänsen in und um die Enz herum hat es Nachwuchs gegeben.
PZ-Leser Klaus Kaiser war mit seiner Kamera an der Goethebrücke unterwegs und hat dort einige tierische Familienfotos geschossen. Die Schwanenmama etwa freut sich über vier kleine Schwanenbabys. Mehrere Monate bleibt die Familie in dieser Konstellation zusammen, bevor die Jungen flügge werden. Das Gefieder der Kleinen ist zunächst noch recht hell, bevor es im Alter von etwa zwei Monaten richtig grau wird. Werden die Schwäne erwachsen, werden sie weiß.

Übrigens: Weibliche Schwäne legen einmal im Jahr Eier, die Brutzeit dauert rund 36 Tage. In dieser Zeit sollte man besonders vorsichtig mit den Tieren umgehen, zumal sie aggressiv gegen alle vorgehen, die ihrer Familie etwas anhaben könnten.

Tierischer Nachwuchs rund um die Enz in Pforzheim
Die Nilgänse in Pforzheim freuen sich über unterdessen gleich über neun Küken. Genau wie bei den Schwänen sollte man insbesondere in der Brutzeit einen Sicherheitsabstand zu den ursprünglich aus Afrika stammenden Tieren einhalten. Während die Weibchen rund 30 Tage ihre Eier ausbrüten, halten die Männchen Wache.
Die Jungvögel bleiben, genau wie die jungen Schwäne, mehrere Monate bei ihren Eltern.