
Pforzheim. „Im Moment gibt es Veränderungen, wie wir sie seit 100 Jahren nicht mehr gesehen haben. Und wir sind es, die diesen Wandel vorantreiben“ – sagt Xi Jinping im März dieses Jahres im Rahmen einer Rede. Was er damit meint, sind die wirtschaftlichen Abhängigkeiten, die er seit seinem Amtsantritt 2010 schafft, indem er der Welt China als Alternative zum dominanten Westen, vornehmlich den USA, präsentiert. Dieses Vorgehen manifestiert sich vor allem in seinem geostrategischen Mega-Projekt: der Neuen Seidenstraße. Einer, der sie sich genau angesehen hat, ist Philipp Mattheis. Der 44-jährige Journalist bereiste dafür zahlreiche Länder entlang der Handelsroute, sprach mit den Menschen vor Ort über ihre Erfahrungen und schrieb ein Buch darüber: „Die dreckige Seidenstraße“. Das hat er am Mittwochabend im fast voll besetzten Autorenforum der „Pforzheimer Zeitung“ dabei.
In 17 Länder-Kapitel gegliedert begibt sich
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