Stadtbau Pforzheim
Stadtbau Pforzheim tritt Gerüchten einer möglichen finanziellen Schieflage des städtischen Tochterunternehmens entgegen.
Meyer
Pforzheim
Stadtbau Pforzheim wehrt sich gegen Insolvenz-Gerüchte
  • pm/pz

Pforzheim. Der Aufsichtsrat der Stadtbau GmbH tritt Gerüchten einer möglichen finanziellen Schieflage des städtischen Tochterunternehmens entgegen. Nach Entgegennahme und Verabschiedung des testierten Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2024 sei erneut deutlich geworden: „Das kommunale Wohnungsunternehmen steht auf einem soliden wirtschaftlichen Fundament“, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadtbau. Anderslautende Gerüchte über eine drohende oder bereits eingetretene Insolvenz entbehrten jeder Grundlage.

Das Geschäftsjahr 2024 sei mit einem deutlich positiven Jahresergebnis abgeschlossen worden, und die bereits vorhandene überdurchschnittlich hohe Eigenkapitalquote habe nochmals deutlich gesteigert werden können. „Die Liquiditätslage des Unternehmens ist gesichert, alle Zahlungsverpflichtungen wurden fristgerecht erfüllt“, betont der Aufsichtsrat, der „keine Anzeichen für wirtschaftliche Schieflage“ sieht. „Wir nehmen die kursierenden Gerüchte über eine angebliche Insolvenz unseres Tochterunternehmens sehr ernst und stellen mit Nachdruck klar: Diese sind nachweislich falsch“, erklärt Oberbürgermeister Peter Boch als Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtbau GmbH Pforzheim. Das Tochterunternehmen erfülle alle wirtschaftlichen Kriterien eines stabilen, leistungsfähigen Wohnungsunternehmens, so der OB. Der testierte Jahresabschluss belege dies eindeutig.

Der Aufsichtsrat betont die wichtige kommunale Aufgabe der Stadtbau: Sicheres und bezahlbares Wohnen. Das Unternehmen verwaltet nach eigenen Angaben derzeit rund 3000 Wohn- und Gewerbeobjekte und leiste damit „einen entscheidenden Beitrag zur Daseinsvorsorge in Pforzheim“. Auch im Geschäftsjahr 2024 seien umfassende Investitionen in den Erhalt und die Modernisierung des Bestands vorgenommen worden, heißt es vonseiten der Stadtbau abschließend.