
- Anna Eickhoff
Pforzheim. Mit einer roten Klappbank auf der Schulter, einem Schaukelpferd unter dem Arm oder einem antiken Nähkästchen in den Händen durchqueren die Menschen die Innenstadt. Ein Skelett mit brauner Lockenperücke und einem „Verkauft-Schild“ um den Hals oder Berge von Superheldenfiguren und Geweihen auf den Tischen säumen die Westliche Karl-Friedrich-Straße. Bilder wie diese sind am Samstagvormittag allgegenwärtig, denn die Stände des alljährlichen Pforzheimer Gruschtelmarkts reihen sich in der Fußgängerzone aneinander.
Seit bald 50 Jahren ist es für viele Pforzheimer Bürger eine Tradition von Freitag bis Samstag durch das große Angebot von Altem und Gebrauchtem zu schlendern, zu feilschen und zu stöbern. Obwohl das Feilschen „weniger geworden ist“, beobachtet Simone
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