
Pforzheim. Corona hat Vieles durcheinandergewirbelt, unter anderem im Bereich Kultur. Nun kommt ein weiterer Unterpunkt dazu: Der Not gehorchend, findet ein Großteil des Programms im Zuge des Tags des Denkmals am Sonntag, 13. September, nicht analog, sondern erstmals virtuell statt.
„Auf spannende Erlebnisse und oftmals neue Erkenntnisse müssen die Besucher dennoch nicht verzichten“, sagt Kulturamtsleiterin Angelika Drescher. Gemeinsam mit ihr, der neuen städtischen Denkmalpflegerin und Nachfolgerin von Christoph Timm, Stéphanie Toussaint, stellte Bau- und Kulturbürgermeisterin Sibylle Schüssler das Digital-Programm vor. Virtuelle Rundgänge, jeweils von einer anderen Agentur kreativ in Szene gesetzt, führen die Besucher auf der der Homepage des Kulturamts unter www.pforzheim.de/denkmaltag bis Ende des Monats unter anderem durch die Schloß- und Stiftskirche St. Michael mit dem Museum Johannes Reuchlin.
Ein weiteres lohnendes Ziel ist das Reuchlinhaus mit dem Schmuckmuseum und dem Kunstverein.
Auch das Neue Rathaus gewährt Einblicke in sonst verborgene Winkel wie das OB-Zimmer oder das Glockengeläut, aber auch den großen Sitzungssaal, in dem mitunter wegweisende Entscheidungen des Pforzheimer Kommunalparlaments fallen, doch viel zu oft mit wenig Publikum auf den Rängen.Mehr über den Tag des Denkmals lesen Sie am Dienstag in der „Pforzheimer Zeitung“ oder im E-Paper auf PZ-news.