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Pforzheim. Sie hielt sich in den vergangenen Jahren meist im Hintergrund, aber dort war Alwine Daudert der gute Engel – und „ganz stark, wenn wir alle schwach waren“: So beschreibt Frank Daudert seine Mutter, die am 6. November nach mehrmonatiger Krankheit zuhause im Kreis der Familie starb.
Die 77-Jährige hatte nicht nur im Hintergrund von Dauderts Großgastronomien im Biergarten, bei „Goldis Stadl“ und dem Oechsle Fest gewirkt, sondern war früher selbst auch Wirtin dort sowie in der „Stadt Pforzheim“ in Dillweißenstein gewesen, war mit ihrem Sohn durch dick und dünn gegangen und auch im Haus gewesen, als er dort schreckliche Minuten erlebt hatte, weil er von Einbrechern überfallen und drangsaliert worden war.
Aber Alwine Daudert konnte bei aller Zurückhaltung und Arbeit dem Leben auch Freude abgewinnen, bei Treffen mit dem Kränzchen ihrer Wirtefrauen, mit ihren Schulkameraden aus Niefern „und bei vielen schönen Begegnungen mit den Gästen und Freunden aus dem Enzauen-Biergarten, ,Goldis Stadl‘ und dem Oechsle Fest“, wie ihr Sohn schildert.
Die Trauerfeier findet am Freitag, 20. November, um 10.30 Uhr auf dem Hauptfriedhof statt.