
Vermeintlicher Golddiebstahl: Schmelzer soll Pforzheimer Unternehmen um zwei Millionen Euro gebracht haben
Kurz vor Ende des ersten Tages am Amtsgericht im Prozess um einen vermeintlichen Golddiebstahl in einer Pforzheimer Edelmetall-Scheideanstalt, platzte dem Vorsitzenden Richter Andreas Heidrich der Kragen: „Das ist eine solche Farce, das ist mir noch nicht untergekommen.“ Angeklagt ist ein 54-jähriger gebürtiger Kasache, der seit 2012 bei dem Unternehmen als Schmelzer angestellt war. Ihm wird laut Staatsanwaltschaft vorgeworfen, zwischen 2022 und 2023 in 25 Fällen Goldabfälle im Wert von zwei Millionen Euro beiseitegeschafft zu haben, um seinen aufwendigen Lebensstil zu finanzieren.
Heidrich fragte Staatsanwalt Lars Jaklin nach einem zähen Verhandlungstag
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