
Da läuft gewaltig was schief. Dieser Eindruck bleibt, wenn man die Argumente der Apotheker hört. Während Themen um die Gesundheit bei den Menschen immer stärkeres Interesse finden, wird jene Berufsgruppe – ausgestattet mit dem staatlichen Auftrag, die Versorgung der Öffentlichkeit mit verschreibungspflichtigen Medikamenten sicherzustellen – von der Politik mit Margen abgespeist, die weder auskömmlich noch zukunftsfähig sind. Das ist kritisch in einer Zeit, in der die ärztliche Versorgung selbst an der Grenze der Belastbarkeit angelangt ist und die Beratungsfunktion des Apothekers – getragen von fachlicher Kompetenz – immer stärker in Anspruch genommen wird.
Ein Kommentar von PZ-Verleger Albert Esslinger-Kiefer
Klar scheint: Die gesetzlich fixierten Margen für ein
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