
- Uta Volz
Pforzheim. Zu einem Vortrag über die Verdienste von Rudolf Kuppenheim in der Frauenheilkunde und als Pforzheimer Bürger hatte die Dr. Rupert Linder Stiftung zur Förderung der Pforzheim-Studie eingeladen. Markus Haist, Vorsitzender der Ärzteschaft Pforzheim/Enzkreis und zweiter Vorsitzender des Berufsverbandes der Frauenärzte betonte, dass Kuppenheims Erbe durch die Pforzheim-Studie weitergetragen werde. Diese befasst sich mit den biologischen Ursachen von Stress und Stressresilienz. Gerlinde A.S. Metz, Professorin im kanadischen Alberta, berichtete in einer Videobotschaft über neueste Forschungsergebnisse. Professor Klaus Dieter Groth übergab im Namen der nach ihm benannten Stiftung eine Spende.
Eingehend hatte sich Rupert Linder mit den medizinischen Verdiensten von Kuppenheim befasst. 1865 in Pforzheim geboren, studierte er in Heidelberg Medizin bei Ferdinand Kehrer, der 1881 den Kaiserschnitt reformierte. 1889 legte Kuppenheim seine Dissertation zum Thema Indikationen und
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