Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seine Frau Elke Büdenbänder lassen sich mit den beiden Schülern fotografieren.
Carlo Schmid Schule
Pforzheim
Warum zwei Pforzheimer Schüler mit Bundespräsident Steinmeier nach Gernika reisen
  • pm

Pforzheim/Gernika. Zwei Schüler der Carlo Schmid Schule Pforzheim hatten die außergewöhnliche Gelegenheit, gemeinsam mit Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier die Partnerstadt Gernika im Baskenland zu besuchen. Anlass war ein offizieller Staatsbesuch, der die Bedeutung von Aussöhnung und gelebter Städtepartnerschaft in den Mittelpunkt stellte.

Die dreitägige Reise begann mit der Ankunft in Bilbao und einem Besuch des historischen Versammlungshauses „Casa de Juntas“ in Gernika, das mit der berühmten Eiche ein starkes Symbol für Freiheit und Demokratie darstellt, heißt es in einer Pressemitteilung der Schule. Es folgten bewegende Programmpunkte: Auf dem Friedhof von Gernika nahm die Delegation – genauso wie Oberbürgermeister Peter Boch  – an einer Kranzniederlegung zum Gedenken an die Opfer des Luftangriffs von 1937 teil.

Anschließend besuchte die Gruppe das Friedensmuseum, bevor die Schüler beim offiziellen Mittagessen die Gelegenheit hatten, direkt mit dem Bundespräsidenten ins Gespräch zu kommen. Auch der spanische König Felipe VI. war vor Ort – ein Moment, den unsere Jugendlichen sicher nie vergessen werden.

„Wir sind sehr stolz, dass zwei unserer Schüler* Teil dieses besonderen Ereignisses sein durften“, betont Alexandra Dahlum, Schulleiterin der Carlo Schmid Schule in Pforzheim. Die Reise bot nicht nur historische Einblicke, sondern auch die Möglichkeit, die Werte von Frieden und Verständigung hautnah zu erleben.

Für die Carlo Schmid Schule ist dieser Besuch ein starkes Zeichen für die lebendige Städtepartnerschaft zwischen Pforzheim und Gernika, heißt es in der Pressemitteilung.