
Was kommt nach dem Knast? Pforzheimer Beratungsstelle entwickelt Konzepte mit Perspektive
Pforzheim. Seit Mitte Januar wohnt Ralf Z. (Name geändert) in einem der zwölf Zimmer im Gustav-Radebruch-Haus an der Erbprinzenstraße. Berauscht und ohne Wohnung besann sich der 54-Jährige auf seine guten Erfahrungen mit dem Pforzheimer Bezirksverein für soziale Rechtspflege. Der Verein kümmert sich um Häftlinge und Haftentlassene, um Schlichtung, Angehörige sowie Prävention. Vor zehn Jahren hatten Mitarbeiter dem aus der Haft Entlassenen geholfen, wieder Fuß zu fassen. Immer wieder saß er Haftstrafen wegen Körperverletzung oder Drogenbesitz ab.
Vor Weihnachten nahm er Kontakt zu der Pädagogin Christiane
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