Ordenskellermeister Joachim Volz. Foto: Neff
Pforzheim
Weinbruderschaft Baden-Württemberg testet Pfälzer Hochgewächse im Glas
  • Lothar H. Neff

Pforzheim. „Pfälzer Wein, die Einstiegsdroge für Jägermeister“, so oder ähnlich wurde noch vor wenigen Jahrzehnten über den Rebensaft aus Rheinland-Pfalz gespottet. Heute ist die Pfalz für ihre exzellenten Weine weltberühmt – den Dornfelder einmal ausgeblendet. Grund genug, für die Weinbruderschaft Baden-Württemberg, die Erzeugnisse des Nachbarlandes genauer unter die Lupe – oder noch besser ins Glas zu nehmen. Ordenskellermeister Joachim Volz hatte für die Verkostung 16 edle Tropfen ausgewählt.

Die Palette reichte vom knackig-frischen Gutswein zum edlen Großen Gewächs. „Die Pfalz ist das zweitgrößte Weinanbaugebiet in Deutschland“, erläuterte Volz den knapp 50 Weinbrüdern und Gästen in den Räumen der Sparkasse Pforzheim Calw. Auf 23.000 Hektar Rebfläche werden alle nur erdenklichen Weinsorten kultiviert, die auf Buntsandstein, Lehm, Ton Keuper und Mergelböden wachsen. Schwerpunkt der rund 3600 Weingüter bilden Weißweine (21,7 Prozent Riesling).

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