
Wenn aus Paula Paul wird: Theaterstück über Geschlechteridentität bezieht Schüler mit ein
Pforzheim. Über 100 Schüler bleiben wie festgenagelt sitzen. Mucksmäuschenstill. Erst, nachdem die Leiterin des Jungen Theaters, Swantje Willems, das Ende des Stücks verkündet, stehen die Achtklässler aus drei Schulen auf. Immer noch ruhig und offenbar beeindruckt gehen sie geordnet nach draußen. Kein Rempler, kein Kichern, kein Gebrüll. Höchstens Minuten zuvor begeisterte Rufe in Richtung Bühne. „Paul*“ hat sichtlich seine Spuren hinterlassen.
Einige der jungen Menschen werden selbst zu Akteuren auf der kleinen Bühne des Podiums. Skriptbuch? Fehlanzeige. Man
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