
Pforzheim. Er will sich Kanada einverleiben, Grönland sowieso; den zerbombten Gazastreifen zur Riviera des Nahen Ostens machen – und vermutlich bis zu seinem Lebensende das bleiben, was er gerade ist: Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Für den besten seit Gründung der USA am 4. Juli 1776 hält sich Donald Trump ohnehin, das wird er nicht müde zu betonen. In der Manier eines Welt-Sheriffs droht er Ländern, die nicht spuren, unverblümt mit Militäreinsätzen. Derzeit auf der Abschussliste: Venezuela wegen Drogenschmuggels und Nigeria wegen Gewalt gegen Christen. In den großen Kriegen dagegen droht er den Beteiligten eher nach Tagesform: heute Israel, morgen der Hamas – heute der Ukraine, morgen Russland. Und den Friedensnobelpreis will er auch noch. Wie lebt es sich in einem Land unter einer solchen politischen Führung?
Manuela Imre hat da viel zu erzählen. Die 49-Jährige ist vor mehr als 20 Jahren von
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