
Pforzheim-Huchenfeld. „Begonnen hat alles mit einem kleinen Fuchsjungen, das mein Mann, er ist Jäger, eines Tages aus dem Wald mit nach Hause gebracht hat“, erklärt Jeanine Nikolaus aus Huchenfeld. Sie nahm sich dem Tier an, das eitrige Augen hatte und voller Zecken war. Zuerst informierte sie sich, wie man helfen kann und stellte fest, dass es keine Pflegestelle speziell für Wildtiere gibt. „Wir haben gemerkt, hier müssen wir etwas tun“, erklärt sie. Zehn Jahre ist das nun her. Nikolaus bildet sich fort, über die Aufzucht der Tiere, deren Versorgung und die Auswilderung. Inzwischen passieren zwischen 300 und 400 Tiere jährlich die Pflegestelle der 37-Jährigen, die dann auch offiziell die „Wildtierhilfe Pforzheim“ gegründet hat.
„Wir sind kein Verein, alles wird ehrenamtlich gestemmt“, so Nikolaus, die zum Zeitpunkt des Besuchs der „Pforzheimer Zeitung“ neun
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